LCD-Anzeigemodus
Was die Anzeigemodi betrifft, gibt es zwei Arten von LCDs: Positiv-LCD und negatives LCD.
Positiver Anzeigemodus
Das Bild auf dem LCD-Monitor ist transparent, wenn das Pixel auf „AUS“ steht. Wenn ein Pixel „EIN“ ist, ist es undurchsichtig. Diese Betriebsart wird hauptsächlich an Orten mit starkem Umgebungslicht verwendet. Und es hilft beim Monitorkontrast, insbesondere bei Monitoren mit reflektierenden hinteren Polarisatoren. Zum Beispiel alphanumerische Zeichen auf einem größeren Hintergrund. Die Segmente oder Punkte auf dem Zeichen absorbieren das Licht (erscheinen dunkel), während der Hintergrund das Licht reflektiert, um das Zeichen hervorzuheben. Hier sind einige typische Kombinationen aus Betriebsmodus und Ansichtsmodus und die daraus resultierenden Bilder:
TN: schwarze Zeichen auf grauem Hintergrund
STN-Grün: Dunkelviolette/schwarze Zeichen auf grünem Hintergrund.
STN-Silber: dunkelblaue/schwarze Zeichen, silberner Hintergrund
FSTN: schwarze Zeichen auf weißem/grauem Hintergrund
Negativer Anzeigemodus
Ein negatives Bild auf einem LCD-Display ist undurchsichtig, wenn ein Pixel „AUS“ ist. Wenn ein Pixel „EIN“ ist, ist es transparent. In diesem Modus wird der Teil des Displays, der Licht reflektiert und für die Zeichendefinition sorgt, minimiert. Daher wird dieser Modus typischerweise verwendet, wenn eine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist und die Umgebungslichtverhältnisse schwach sind. Bei einer Hintergrundbeleuchtung „leuchten“ die transparenten Teile des Displays. Wenn das Pixel eingeschaltet ist, kann Hintergrundlicht durch den Bereich dringen, und starkes Umgebungslicht kann die Hintergrundbeleuchtung auswaschen. Hier sind einige typische Kombinationen aus Betriebsmodus und Ansichtsmodus und die resultierenden Bilder (vorausgesetzt, eine Hintergrundbeleuchtung mit der angegebenen Farbe ist aufgeführt):
TN: Leuchtende grün-gelbe Zeichen auf hellgrauem Hintergrund (gelb-grüne Hintergrundbeleuchtung)
STN („Blue Negative“): leuchtende gelbgrüne Zeichen auf hellblauem Hintergrund (gelbgrüne Hintergrundbeleuchtung)
FSTN: Beleuchtete weiße Zeichen auf schwarzem Hintergrund (weiße Hintergrundbeleuchtung)
LCD-Polarisator
Jedes LCD verfügt über zwei Polarisatoren, vorne und hinten. Sie werden an der Vorderseite der Display-Sichtfläche und an der Rückseite des Displays angebracht, um zu bestimmen, wie das Licht in das Display geleitet wird LCD-Bildschirm. Der vordere Polarisator ist immer durchlässig und kann vom Benutzer nicht geändert werden. Für den hinteren Polarisator gibt es jedoch drei Optionen.
Transmissiver Polarisator
Transmissive Rückpolarisatoren werden in Anwendungen in dunklen Umgebungen verwendet, die eine Hintergrundbeleuchtung erfordern, und können die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung maximieren. Die meisten (aber nicht alle) transmissiven Displays sind Negativbilder, und manchmal fügen wir bestimmten Bereichen des Displays Farbfilter hinzu, um verschiedene Anzeigen hervorzuheben. Ein weiteres Beispiel für eine transmissive Polarisatoranzeige ist ein transparentes Fenster, in dem Sie durch das Anzeigefenster Segmente sehen können, die Ihre Sichtlinie überlappen (wie in einem Science-Fiction-Film).
Reflektierender Polarisator
Reflektierende Displays verfügen über einen klaren hinteren Polarisator und einen diffusen Reflektor. Sie werden in Anwendungen ohne Hintergrundbeleuchtung verwendet, da die Hintergrundbeleuchtungsleistung oder die Intensität des Umgebungslichts unzureichend ist. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten, die immer für ausreichend Außenlicht sorgen.
Halbdurchlässiger Typ
Transflektive Displays verfügen über einen Rückpolarisator, der ein durchscheinendes Material enthält. Und es reflektiert einen Teil des Umgebungslichts und lässt auch das Hintergrundlicht durch. Daher kann das Bild bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung bei starkem oder schwachem Umgebungslicht betrachtet werden.