OLEDs sind Festkörpergeräte, die aus dünnen Schichten organischer Moleküle bestehen, die Licht emittieren, wenn Strom angelegt wird. Mit OLEDs können elektronische Geräte hellere und schärfere Bilder erzeugen und dabei weniger Strom verbrauchen als die heute verwendeten herkömmlichen Leuchtdioden (LEDs) und Flüssigkristallanzeigen (LCDs).
In diesem Artikel erfahren Sie, wie die OLED-Technologie funktioniert, welche Arten von OLEDs es gibt, welche Vor- und Nachteile OLEDs im Vergleich zu anderen lichtemittierenden Technologien haben und welche Probleme OLEDs überwinden müssen.
Ähnlich wie LEDs sind OLEDs Festkörperhalbleiterbauelemente mit einer Dicke von 100–500 Nanometern, 200-mal dünner als ein menschliches Haar. OLEDs bestehen aus zwei oder drei Schichten organischer Materialien; Gemäß den neuesten OLED-Designs unterstützt die dritte Schicht die Übertragung von Elektronen von der Kathode zur Emissionsschicht. Dieser Artikel befasst sich hauptsächlich mit dem zweistufigen Designmodell.
Analyse des Strukturtyps und des Funktionsprinzips von OLED-Modul
1. Die Struktur von OLED
Eine OLED besteht aus folgenden Teilen:
Basisschicht (transparenter Kunststoff, Glas, Metallfolie) – Die Basisschicht dient zur Unterstützung der gesamten OLED.
Anode (transparent) – Die Anode eliminiert Elektronen (fügt Elektronenlöcher hinzu), während Strom durch das Gerät fließt.
Organische Schicht – Die organische Schicht besteht aus organischen Molekülen oder organischen Polymeren.
Leitfähige Schicht – Diese Schicht besteht aus organischen Kunststoffmolekülen, die „Löcher“ von der Anode transportieren. Polyanilin kann als leitfähiges Polymer für OLEDs verwendet werden.
Emissionsschicht – Diese Schicht besteht aus organischen Kunststoffmolekülen (anders als die leitende Schicht), die Elektronen von der Kathode transportieren; In dieser Schicht findet der Lichtemissionsprozess statt. Als emittierendes Schichtpolymer kann Polyfluoren verwendet werden.
Kathode (kann je nach OLED-Typ entweder transparent oder undurchsichtig sein) – Die Kathode injiziert Elektronen in den Stromkreis, wenn Strom durch das Gerät fließt.